Susanne Gry Troll
Die Auslandsreise – ein Expertenvortrag an unserer Schule
Am 06. April 2016 konnten wir aufgrund der finanziellen Unterstützung des Elternbeitrats (vielen Dank an dieser Stelle!!!) mit Frau Susanne Gry Troll eine Expertin zum Thema Auslandsaufenthalt bei uns an der Schule begrüßen. Die Autorin der Buchreihe „Die Auslandsreise“ (jedes Jahr ca. im März erscheint eine aktualisierte Auflage – siehe auch www.dieauslandsreise.de ) hält regelmäßig Vorträge auf einschlägigen Bildungsmessen zu den verschiedenen Möglichkeiten, gewinnbringend Zeit im Ausland zu verbringen. In einem amüsanten Vortrag hat die gebürtige Dänin nun an unserer Schule interessierten SchülerInnen und den Englischlehrkräften ihr Fachwissen nähergebracht.
Das Fazit schon mal vorab: Gehen Sie alle für eine Weile ins Ausland, ein solcher Aufenthalt ist immer gewinnbringend!
Was ist nun zu bedenken?
Zunächst sollte ein Auslandsaufenthalt frühzeitig geplant werden, da oft lange Bewerbungsfristen oder langwierige Vorbereitungen (Beantragung von Visa, Versicherungen usw.) notwendig sind.
Es will gut überlegt sein, warum, also zu welchem Zweck die Auslandsreise unternommen werden soll. Will man ein Land, eine Kultur, ein Sprachgebiet kennen lernen oder soll bereits ein bestimmtes Studien- oder Berufsziel verfolgt werden? Vielleicht ist der Grund aber auch schlicht und einfach, dass man eine Auszeit, eine Denkpause braucht, ehe man eine berufliche Richtung einschlägt oder weiterverfolgt. Vielleicht will man aber auch nur mal Spaß haben?
Eine wichtige Frage ist auch, wann ein Auslandsaufenthalt empfehlenswert ist. Ist es z. B. eine gute Idee, zwischen (F)ABI und Studium/Berufsausbildung einmal „weg zu sein“? Sollte man die „Reise“ während oder nach dem Studium einbauen?
Diese Fragen muss jede/r für sich selbst erst einmal beantworten, um erst danach zu überlegen, welche Form der „Auslandsreise“ es nun werden soll.
Frau Troll gab einen umfassenden Überblick darüber, wie viele verschiedene Arten von Auslandsaufenthalten es gibt. Die bekanntesten davon sind wohl die Arbeit als Au-Pair oder eine Reise im Rahmen eines Work-and-Travel-Aufenthalts. Es gibt aber noch so viel mehr, wie z. B. die Tätigkeit in einem amerikanischen Feriencamp, die Möglichkeit, soziale Arbeit und Freiwilligendienste zu verrichten. Denkbar ist natürlich auch, vor allem finanziert ggf. durch ein Stipendium, Schule bzw. Studium mit Auslandsaufenthalten zu verknüpfen oder man taucht einfach per Homestay (sog. Couchsurfing), Sprachkursaufenthalte oder Erlebnisreisen in das Leben in eines anderen Landes, einer anderen Kultur ein.
Es gibt in jedem Falle viel zu organisieren. Als Informationsquellen können hier themenbezogene Messen dienen, Auslandsämter, Botschaften, Arbeitsagenturen helfen weiter mit Angeboten oder Informationen zu rechtlichen Bestimmungen und Auflagen. Ansonsten können Bücher (nicht nur das der Referentin, wie sie selbst betont) genutzt werden und viele Agenturen geben umfassende Kataloge heraus bzw. stellen diese als Download auf ihren Internetseiten zur Verfügung. EU-Förderprogramme sollten auch nicht vergessen werden. Hier stehen – wenn auch oft nur für einen eng eingegrenzten Bewerberkreis – finanzielle Mittel zur Verfügung, die zwar vorab oft ein mühseliges Durcharbeiten von Bewerbungsformblättern erfordern, dann aber wirklich Geldsorgen klar mindern können. Im Internet finden sich viele Plattformen mit einschlägigen Artikeln sowie Foren zum Erfahrungsaustausch (als ein Beispiel sei www.rausvonzuhaus.de genannt.)
Wenn das nun auch alles auf den ersten Blick kompliziert wirkt, so sei noch einmal betont: Ein Auslandsaufenthalt ist immer gewinnbringend! Vielleicht sammeln Sie Erfahrungen für Ihre berufliche Zukunft, oder Sie merken, was Sie gerade nicht tun wollen. Sicher gewinnen Sie an Sprachkenntnissen und bestimmt wachsen und reifen Sie persönlich, da Sie über sich selbst und andere in Situationen mit den verschiedensten Mitmenschen in fremdem Umfeld unglaublich viel lernen können.
Ich hoffe, dass der Vortrag einige SchülerInnen dazu motiviert hat, sich mal aus der heimischen Wohlfühlzone rauszuwagen. Nutzen Sie Ihre freien Möglichkeiten jetzt, da Sie beruflich und familiär noch nicht fest gebunden sind!
Das Fazit schon mal vorab: Gehen Sie alle für eine Weile ins Ausland, ein solcher Aufenthalt ist immer gewinnbringend!
Was ist nun zu bedenken?
Zunächst sollte ein Auslandsaufenthalt frühzeitig geplant werden, da oft lange Bewerbungsfristen oder langwierige Vorbereitungen (Beantragung von Visa, Versicherungen usw.) notwendig sind.
Es will gut überlegt sein, warum, also zu welchem Zweck die Auslandsreise unternommen werden soll. Will man ein Land, eine Kultur, ein Sprachgebiet kennen lernen oder soll bereits ein bestimmtes Studien- oder Berufsziel verfolgt werden? Vielleicht ist der Grund aber auch schlicht und einfach, dass man eine Auszeit, eine Denkpause braucht, ehe man eine berufliche Richtung einschlägt oder weiterverfolgt. Vielleicht will man aber auch nur mal Spaß haben?
Eine wichtige Frage ist auch, wann ein Auslandsaufenthalt empfehlenswert ist. Ist es z. B. eine gute Idee, zwischen (F)ABI und Studium/Berufsausbildung einmal „weg zu sein“? Sollte man die „Reise“ während oder nach dem Studium einbauen?
Diese Fragen muss jede/r für sich selbst erst einmal beantworten, um erst danach zu überlegen, welche Form der „Auslandsreise“ es nun werden soll.
Frau Troll gab einen umfassenden Überblick darüber, wie viele verschiedene Arten von Auslandsaufenthalten es gibt. Die bekanntesten davon sind wohl die Arbeit als Au-Pair oder eine Reise im Rahmen eines Work-and-Travel-Aufenthalts. Es gibt aber noch so viel mehr, wie z. B. die Tätigkeit in einem amerikanischen Feriencamp, die Möglichkeit, soziale Arbeit und Freiwilligendienste zu verrichten. Denkbar ist natürlich auch, vor allem finanziert ggf. durch ein Stipendium, Schule bzw. Studium mit Auslandsaufenthalten zu verknüpfen oder man taucht einfach per Homestay (sog. Couchsurfing), Sprachkursaufenthalte oder Erlebnisreisen in das Leben in eines anderen Landes, einer anderen Kultur ein.
Es gibt in jedem Falle viel zu organisieren. Als Informationsquellen können hier themenbezogene Messen dienen, Auslandsämter, Botschaften, Arbeitsagenturen helfen weiter mit Angeboten oder Informationen zu rechtlichen Bestimmungen und Auflagen. Ansonsten können Bücher (nicht nur das der Referentin, wie sie selbst betont) genutzt werden und viele Agenturen geben umfassende Kataloge heraus bzw. stellen diese als Download auf ihren Internetseiten zur Verfügung. EU-Förderprogramme sollten auch nicht vergessen werden. Hier stehen – wenn auch oft nur für einen eng eingegrenzten Bewerberkreis – finanzielle Mittel zur Verfügung, die zwar vorab oft ein mühseliges Durcharbeiten von Bewerbungsformblättern erfordern, dann aber wirklich Geldsorgen klar mindern können. Im Internet finden sich viele Plattformen mit einschlägigen Artikeln sowie Foren zum Erfahrungsaustausch (als ein Beispiel sei www.rausvonzuhaus.de genannt.)
Wenn das nun auch alles auf den ersten Blick kompliziert wirkt, so sei noch einmal betont: Ein Auslandsaufenthalt ist immer gewinnbringend! Vielleicht sammeln Sie Erfahrungen für Ihre berufliche Zukunft, oder Sie merken, was Sie gerade nicht tun wollen. Sicher gewinnen Sie an Sprachkenntnissen und bestimmt wachsen und reifen Sie persönlich, da Sie über sich selbst und andere in Situationen mit den verschiedensten Mitmenschen in fremdem Umfeld unglaublich viel lernen können.
Ich hoffe, dass der Vortrag einige SchülerInnen dazu motiviert hat, sich mal aus der heimischen Wohlfühlzone rauszuwagen. Nutzen Sie Ihre freien Möglichkeiten jetzt, da Sie beruflich und familiär noch nicht fest gebunden sind!
Ingeborg Huber, OStRin, FB Englisch