Bilingualer Sachfachunterricht
Was versteht man unter bilingualem Unterricht?
Hierbei geht es darum, dass ein Nichtprüfungsfach (an unserer Schule z. B. Geschichte, Sozialkunde bzw. Volkswirtschaftslehre) in einer Fremdsprache (bei uns „natürlich“ auf Englisch) unterrichtet wird. Dabei wird in der Regel nicht das ganze Jahr über in der Fremdsprache unterrichtet, sondern es werden geeignete Teile des Lehrplans ausgewählt, die sich besonders für den bilingualen Unterricht anbieten. So kann z. B. in Geschichte mit Originaldokumenten aus der Zeit des Kalten Krieges oder bezüglich des Korea- oder Vietnamkriegs gearbeitet werden oder in Volkswirtschaftslehre die Entwicklung des Dollarkurses oder das Thema Außenhandel sinnvollerweise in der hier in der echten, d. h. außerschulischen, Welt relevanten Weltsprache Englisch besprochen werden.
Wozu das Ganze?
Langjährige Studien zum bilingualen Sachfachunterricht belegen, dass die SchülerInnen hier gleich dreifach gewinnen: Sie gewinnen vernetzte Sachfachkenntnisse, vertiefte Fremdsprachenkenntnisse und erfahren einen Zugewinn an interkultureller Kompetenz. In einer mehr und mehr globalisierten Welt, in der nicht nur im internationalen Geschäftsleben, sondern vermehrt auch an Fachhochschulen und Universitäten von den jungen Menschen verlangt wird, fachspezifische Themen in der Fremdsprache Englisch zu bewältigen, bereitet der bilinguale Sachfachunterricht auf sanfte Weise im Schonraum Schule auf diese Anforderungen sehr gut vor.
Ab einem bestimmten Stundenumfang, der bilingual unterrichtet wurde, kann dies den SchülerInnen auch im Zeugnis bestätigt werden, was für potentielle zukünftige Arbeitgeber durchaus ein positiv auffallendes Detail im Bewerbungsverfahren sein kann.
Wer macht das?
* Lehrkräfte:
Der bilinguale Sachfachunterricht kann nur von Lehrkräften erteilt werden, die neben der Lehrbefähigung für das betroffene Sachfach auch die Lehrbefähigung für die Fremdsprache Englisch haben.
* SchülerInnen:
Der bilinguale Sachfachunterricht eignet sich für alle SchülerInnen, da „angstfrei“ – da ohne Notendruck bezüglich der Verwendung der Fremdsprache – einfach Sachthemen auf Englisch thematisiert werden. Oft melden vermeintlich „schwache“ EnglischschülerInnen Bedenken an, da sie vermuten, dem Unterricht aufgrund der Sprachprobleme nicht angemessen folgen zu können und so vielleicht automatisch wegen eben der Sprachprobleme eine schwache Leistung im Sachfach bescheinigt zu bekommen. Diese Bedenken können aber ausgeräumt werden. Sowohl verschiedene Studien, als auch unsere Erfahrung an der Schule (inkl. regelmäßig durchgeführter Befragungen der betroffenen SchülerInnen) haben diesen Zusammenhang nicht bestätigt. Im Gegenteil: Durch den vermehrten Kontakt mit der Fremdsprache konnten vermeintlich „schwache“ EnglischschülerInnen genau wie ihre MitschülerInnen durch das bilingual unterrichtete Fach auch im Fach Englisch Zugewinne feststellen.
Was versteht man unter bilingualem Unterricht?
Hierbei geht es darum, dass ein Nichtprüfungsfach (an unserer Schule z. B. Geschichte, Sozialkunde bzw. Volkswirtschaftslehre) in einer Fremdsprache (bei uns „natürlich“ auf Englisch) unterrichtet wird. Dabei wird in der Regel nicht das ganze Jahr über in der Fremdsprache unterrichtet, sondern es werden geeignete Teile des Lehrplans ausgewählt, die sich besonders für den bilingualen Unterricht anbieten. So kann z. B. in Geschichte mit Originaldokumenten aus der Zeit des Kalten Krieges oder bezüglich des Korea- oder Vietnamkriegs gearbeitet werden oder in Volkswirtschaftslehre die Entwicklung des Dollarkurses oder das Thema Außenhandel sinnvollerweise in der hier in der echten, d. h. außerschulischen, Welt relevanten Weltsprache Englisch besprochen werden.
Wozu das Ganze?
Langjährige Studien zum bilingualen Sachfachunterricht belegen, dass die SchülerInnen hier gleich dreifach gewinnen: Sie gewinnen vernetzte Sachfachkenntnisse, vertiefte Fremdsprachenkenntnisse und erfahren einen Zugewinn an interkultureller Kompetenz. In einer mehr und mehr globalisierten Welt, in der nicht nur im internationalen Geschäftsleben, sondern vermehrt auch an Fachhochschulen und Universitäten von den jungen Menschen verlangt wird, fachspezifische Themen in der Fremdsprache Englisch zu bewältigen, bereitet der bilinguale Sachfachunterricht auf sanfte Weise im Schonraum Schule auf diese Anforderungen sehr gut vor.
Ab einem bestimmten Stundenumfang, der bilingual unterrichtet wurde, kann dies den SchülerInnen auch im Zeugnis bestätigt werden, was für potentielle zukünftige Arbeitgeber durchaus ein positiv auffallendes Detail im Bewerbungsverfahren sein kann.
Wer macht das?
* Lehrkräfte:
Der bilinguale Sachfachunterricht kann nur von Lehrkräften erteilt werden, die neben der Lehrbefähigung für das betroffene Sachfach auch die Lehrbefähigung für die Fremdsprache Englisch haben.
* SchülerInnen:
Der bilinguale Sachfachunterricht eignet sich für alle SchülerInnen, da „angstfrei“ – da ohne Notendruck bezüglich der Verwendung der Fremdsprache – einfach Sachthemen auf Englisch thematisiert werden. Oft melden vermeintlich „schwache“ EnglischschülerInnen Bedenken an, da sie vermuten, dem Unterricht aufgrund der Sprachprobleme nicht angemessen folgen zu können und so vielleicht automatisch wegen eben der Sprachprobleme eine schwache Leistung im Sachfach bescheinigt zu bekommen. Diese Bedenken können aber ausgeräumt werden. Sowohl verschiedene Studien, als auch unsere Erfahrung an der Schule (inkl. regelmäßig durchgeführter Befragungen der betroffenen SchülerInnen) haben diesen Zusammenhang nicht bestätigt. Im Gegenteil: Durch den vermehrten Kontakt mit der Fremdsprache konnten vermeintlich „schwache“ EnglischschülerInnen genau wie ihre MitschülerInnen durch das bilingual unterrichtete Fach auch im Fach Englisch Zugewinne feststellen.
Fazit:
So möglich (bei entsprechendem Lehrereinsatz und Themengebieten) werden wir bilingualen Sachfachunterricht halten.
Take the chance!
Link zu erklärendem Schreiben der Fachmitarbeiterin des Ministerialbeauftragten unseres MB-Bezirks